“Die Frühjahrsmagd”
2011
40 cm x 40 cm
Holzschnitt auf Papier
Dieser Holzschnitt lässt kaum noch den Anstoß für seine Entstehung ahnen, nämlich das Gedicht “Die junge Magd” von Georg Trackl (1887 – 1914).
In diesem Gedicht werden die letzten Stunden einer jungen Frau beschrieben.
Die Dorfrealität und das fieberwahnige Taumeln des Mädchens sind rudimentär zu erkennen. Der fliegenden Angst und dem uferlosen Ausgeliefertsein entspricht das zerhackte Staccato der Linien.
D. A.